Amalgamsanierung
 

Amalgamsanierung

Amalgamsanierung in Köln – Junkersdorf

Ein Thema, auf das wir in unserer Praxis in Köln – Junkersdorf häufig angesprochen werden ist die Bedenklichkeit von Amalgamfüllungen. Diese Frage ist absolut berechtigt – denn Amalgam wird in der jüngsten Zeit äußerst kontrovers diskutiert. Hierzu muss man wissen, dass Amalgam in der Vergangenheit von allen Zahnärzten als Füllungsmaterial im Zahnbereich verwendet wurde. Amalgam ist ein besonders widerstandsfähiges, lang haltbares und gleichzeitig kostengünstiges Material. Deshalb wurde es häufig und gerne verwendet. In die Kritik ist Amalgam jedoch aufgrund seines Quecksilbergehaltes geraten. Die Kritik an Amalgam ist absolut berechtigt, weshalb wir in unserer Zahnarztpraxis in Köln – Junkersdorf Amalgamsanierungen anbieten.

Die Gefährlichkeit von Amalgam

Amalgam ist eine Legierung mit einem hohen Quecksilberanteil sowie weiteren Metallen wie Kupfer und Zinn. Diese Zusammensetzung ist zunächst einmal ungefährlich. Das Risiko besteht jedoch darin, dass das Quecksilber aus der Legierung freigesetzt werden kann. Dies erfolgt zumeist in Form von mit Quecksilber angereicherten Gasen, die hauptsächlich über kontaminierten Speichel geschluckt oder durch Einatmen über die Lunge in den Körper aufgenommen wird.

Das geschluckte Quecksilber wird zu einem Teil wieder ausgeschieden, zum anderen Teil jedoch in den Nieren, der Leber oder im Fettgewebe eingelagert. Hier bleibt das Quecksilber mit einer Halbwertszeit von ca. zwanzig Jahren gespeichert. Durch die hohe Halbwertszeit können allerdings Jahre vergehen, bis sich die ersten konkreten Vergiftungssymptome zeigen. Diese zeigen sich dann zumeist mit Kieferschmerzen, Schmerzen in Händen und Füssen, Schwindelgefühl, Herzrasen, Zittern der Hände sowie einem metallischen Geschmack im Mund. Jedoch gibt es auch Patienten, die bereits kurz nach einer vorgenommenen Füllung mit Amalgam auf dieses reagieren. Das Metall kann eine Spannung entwickeln, die sich in einem elektrischen Störfeld äußert. Dieses Störfeld irritiert das zentrale Nervensystem und hat Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen und Unwohlsein zur Folge.

Diskussionen um Amalgamfüllungen

Die ersten Zahnfüllungen aus Amalgam wurden bereits Anfang des 19. Jahrhunderts eingesetzt. Es dauerte aber nicht lange, bis die ersten Diskussionen darüber geführt wurden, ob Amalgam in den Zähnen gesundheitliche Schäden verursachen könne oder nicht.

Die Gefahren von Amalgam führten in einigen Ländern zu Verbote. Während in Schweden und Norwegen Amalgamfüllungen nur noch eingeschränkt möglich bzw. verboten sind kann man sich in Deutschland trotz einer EU-Empfehlung noch nicht auf ein derartiges Verbot einigen. Nicht ohne Grund empfiehlt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bei Schwangeren und Nierengeschädigten auf die Verwendung von Amalgam zu verzichten

Amalgamsanierungen in unserer Zahnarztpraxis Köln – Junkersdorf

In unserer zentral gelegenen und gut erreichbaren Zahnarztpraxis in Köln – Junkersdorf bieten wir sowohl für Das Herauslösen der alten Amalgamfüllung ist nicht ganz ungefährlich, denn es besteht dabei das Risiko der Aufnahme von Amalgamschlamm in die Mundschleimhaut und in den Verdauungstrakt. Allerdings können unsere Patienten sicher sein, dass wir dieses Risiko nach allem zahnärztlichen Ermessen so gering wie möglich halten. Durch die Herstellung einer mechanischen Barriere zwischen Zahn und Mundschleimhaut minimieren wir das Risiko. Die Barriere wird durch ein Spanngummi (Kofferdam) oder mit einer speziellen Absaugvorrichtung, z. B. mit Clean Up®, das über den zu behandelnden Zahn geschoben wird, errichtet. Damit wird eine optimale Absaugung von schädlichen Effekten wie Dämpfen, Schleifpartikeln und Kühlwasser aus dem Behandlungsbereich ermöglicht. Darüber hinaus setzen wir spezielle Bohrer aus Hartmetall ein, die die Amalgamfüllungen zerspanen.

Zum besseren Verständnis: Durch die Zerspanung werden große Partikel erzeugt, die nicht in die Schleimhaut eindringen können. Darüber hinaus werden diese Partikel ohne die Entstehung von Quecksilberdämpfen heraus getrennt.

Wir tauschen Ihre alten Amalgamfüllungen gegen zahnfarbene Restaurationen aus

Nachdem wir die Amalgamfüllungen entfernt haben, füllen wir die entstandenen Löcher entweder mit Composite (Kunststoff oder Keramik wie zum Beispiel Inalys, Onalys oder Kronen) auf. Dabei achten wir nicht nur darauf, die Zähne in der natürlichen Zahnfarbe zu versorgen, sondern gestalten alle unsere Restaurationen nach anatomischen Vorbildern unter Beachtung der Funktion. Dies führt zu einer Langlebigkeit und zu einem natürlichen Erscheinungsbild, das Restaurationen im Zahn nahezu unsichtbar werden lässt.

Ausführliches Beratungsgespräch

Uns ist ein ausführliches Beratungsgespräch vor einer Amalgamsanierung besonders wichtig. In diesem Gespräch informieren wir Sie über die Vorgehensweise sowie über mögliche Risiken und Kosten der Behandlung.