Amalgam ist eine Metalllegierung, die zu mehr als 50 % aus Quecksilber besteht. Dieses Element gilt als besonders giftig und kann sich in verschiedenen Geweben wie Nieren, Leber und Gehirn ablagern. Die Blut-Hirn-Schranke ist nicht in der Lage, Quecksilberdämpfe abzuhalten. Außerdem können die Dämpfe während der Schwangerschaft die Plazenta durchdringen und das ungeborene Kind schädigen.

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Aus diesen Gründen empfehlen wir die Entfernung von Amalgamfüllungen, auch Amalgamsanierung genannt. Unter Amalgamsanierung versteht man den vollständigen Ersatz von Amalgamfüllungen durch Materialien wie Kunststoff, Keramik oder Gold mit dem Ziel der Heilung. Wir bieten dieses Verfahren unter strengen Sicherheitsvorkehrungen an, da beim Entfernen der Füllungen eine hohe Konzentration von Quecksilberdämpfen entstehen kann. Um die Belastung während der Amalgamentfernung zu minimieren, verwenden wir ein dreifaches Schutzsystem:

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Kofferdam: Der Zahn wird mit einem Spanngummi isoliert, damit die Quecksilberdämpfe nicht in die Atemwege gelangen. Die Dämpfe sind gefährlicher als das feste Amalgam.

Spezielle

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Absaugkanüle: Wir verwenden ein spezielles System namens "clean-up-system" aus Schweden, das speziell für diesen Eingriff entwickelt wurde. Durch die Verwendung einer flexiblen Kunststoffkappe können die anfallenden Füllungsreste vollständig abgesaugt werden. Auch der feine Schleifstaub wird stark reduziert.

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Spezialbohrer: Wir verwenden Spezialbohrer, die die Erwärmung der Füllung minimieren. Größere Amalgamreste werden schonend entfernt.